„Endlich ist das lang ersehnte Ziel erreicht. Mit Stolz dürft ihr nun den Titel Notfallsanitäterin oder Notfallsanitäter tragen. Dieser Titel ist eine Qualitätsauszeichnung und gleichzeitig eine Verpflichtung.“ Mit diesen Worten verabschiedete Alexander Fuchs, Leiter des Malteser Bildungszentrums „Crux Alba“ die Absolventen des Jahrgangs „NotSan 20/23“. Neun Freuen und fünf Männer haben ihr Staatsexamen erfolgreich bestanden.
Die Ansprüche an den Notfallsanitäter-Beruf seien hoch, fachlich wie menschlich. Dabei komme es immer darauf an, die ganzheitliche Sicht nicht zu verlieren. Echtes Interesse am kranken Menschen zu haben, sei grundlegend, damit Notfallrettung als erstes Glied der Versorgungsarbeit nicht scheitere, betonte Fuchs.
Wichtige Bitten gab Petra Schultz, Dozentin für Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie, den jungen Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätern mit auf den Weg: „Überschätzen Sie sich nie. Überschreiten Sie nie ihre Kompetenzen. Bleiben Sie demütig, auch manch so banale Erkrankung stellt sich hinterher als Notfall heraus. Nicht immer werden Sie zu banalen Krankheitsfällen gerufen. Behandeln Sie ihre Patienten immer so, wie sie selber auch behandelt werden möchten. Dann kann nichts schiefgehen.“
Ausgebildet wurden die jungen Frauen und Männer für die Malteser Hilfsdienste in der Börde, in Magdeburg, dem Harz sowie im Burgenlandkreis sowie die Kooperationspartner Landkreis Börde und Landkreis Helmstedt, in denen sie weiterhin im Einsatz sein werden.
Die Absolventen:
- Malteser im Landkreis Börde: Amy K., Julia H.
- Landkreis Börde: Judy N., Rica S., Jan S.
- Malteser in der Stadt Magdeburg: Melanie H., Chiara B.
- Landkreis Helmstedt: Meike K., Pascal H.
- Malteser im Landkreis Harz: Johanna U., Robin M.
- Malteser im Burgenlandkreis: Marie G., Felix S., Robin B.
Der nächste Ausbildungslehrgang beginnt am 1. September 2024. Anmeldungen sind bis zum 8. März 2024 möglich.