Mit Survival-Tipps und Erster Hilfe durch die Lange Nacht der Wissenschaft

Ein junges Mädchen übt Herzdruckmassage. Zwei Sanitäter erklären ihr, wie das geht.
Ein junger Mann in Sanitäterkleidung zeigt interessierten Menschen einen Rettungswagen von innen.

Wie Menschen ein paar Tage ohne Strom und heißes Wasser auskommen? Was alles zur Notfallausrüstung gehört? Das ist die Paradedisziplin von Dr. Christopher Ilgner vom Malteser Betreuungsdienst. Bei der Langen Nacht der Wissenschaft in Magdeburg haben er und die Kollegen verschiedener Malteserdienste für manchen Aha-Effekt gesorgt. Oder hätten Sie gewusst, dass sie Reis garen können, ohne diesen zu kochen?

Der Blick hinter die Kulissen hat manche Besucherin und manchen Besucher staunen lassen: Die wenigsten konnten sich vorher vorstellen, wie eine mobile Einsatzleitung für den Ernstfall ausgerüstet ist oder was tatsächlich alles in einem Rettungswagen steckt. Wieder einmal hat sich gezeigt, dass gerade Kinder im Umgang mit Notfallausrüstung oder Hilfeleistung weniger Berührungsängste haben als Erwachsene. Es hat nicht lange gedauert, bis die jüngsten Besucher der Wissenschaftsnacht auf dem Gelände der Magdeburger Universitätsklinik sich an der Herzdruckmassage versucht haben. Und der Blick in die Koffer der Rettungssanitäter durfte auch nicht fehlen.

Klar, dass so viel Wissenschaftsnacht, die Wissen schafft, auch hungrig macht. Das Team des Katastrophenschutzes hatte darauf allerdings ebenfalls eine gute Antwort: Nach einer ordentlichen Portion Gulaschsuppe und gebackenem Käse mit Preiselbeer-Sauce waren die Besucher bestens gestärkt, um die Angebote der Wissenschaftsnacht intensiv zu nutzen.

 

Weitere Bilder und ein Video des Informationseinsatzes sind auf den Social-Media-Profilen auf Instagram sowie auf Facebook zu finden.

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