24 neue Auszubildende auf dem Weg zum Notfallsanitäter

Viele Menschen sitzen in einem Raum. Ein Mann hält eine Rede.

Mit einem feierlichen Willkommen haben die Malteser in Sachsen-Anhalt neue Auszubildende für den Beruf des Notfallsanitäters begrüßt. Im Bildungszentrum Crux Alba beginnt damit für 24 junge Menschen die dreijährige Ausbildung und damit eine intensive, zugleich erfüllende Zeit ein. Mit ihnen bilden die Malteser aber nicht nur Nachwuchs für die eigenen Rettungswachen in Magdeburg, im Burgenlandkreis, im Landkreis Harz und im Landkreis Börde aus. Zur Ausbildungsklasse gehören auch angehende Notfallsanitäter für die Landkreise Helmstedt und Königslutter sowie für die Stadt Braunschweig.

„Die Vorfreude ist groß, aber auch etwas Aufregung und Respekt gehören dazu“, sagt Malteser-Geschäftsführerin Anke Brumm. „Wir wünschen allen eine lehrreiche Zeit mit einer starken Lehrermannschaft an ihrer Seite.“

Auch Schulleiter Alexander Fuchs richtete ermutigende Worte an die Gruppe: „Ihr habt es geschafft, euch unter vielen Bewerbern durchzusetzen. Die kommenden Jahre werden fordern – intellektuell wie emotional. Es wird Momente geben, in denen ihr zweifelt. Aber ja, ihr seid auf dem richtigen Weg. Und das Wichtigste: Ihr seid nicht allein, sondern Teil eines Teams.“

Mit dem Bild einer Gänseformation machte er Mut: „Wie die Vögel im Schwarm seid ihr gemeinsam leistungsfähiger als allein.“ Wer die Formation verlässt, merkt schnell den Kraftverlust – und kehrt deshalb zurück, denn Teamgeist macht stark.

Die Ausbildung bei den Maltesern vermittelt nicht nur Fachwissen und sicheres Handeln in medizinischen Einsätzen, sondern auch Werte wie Menschlichkeit und Empathie. Denn oft bedeutet Hilfe mehr, als nur medizinische Maßnahmen umzusetzen: die Hand eines Patienten zu halten, zuzuhören, Trost zu spenden.

Die Malteser wünschen allen Auszubildenden viel Erfolg für die kommenden drei Jahre – geprägt von Lernen, Wachsen und der Gewissheit, dass sie mit ihrer Arbeit einen wertvollen Beitrag leisten werden.